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Speakers
Julian NIDA-RÜMELIN
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Ehemaliger Staatsminister für Kultur und Medien der Bundesrepublik Deutschland; Inhaber, Lehrstuhl Philosophie IV, Ludwig-Maximilians-Universität München |
Abstract
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Die deutsche Bildungspolitik ist auf dem Holzweg: Die berufliche Bildung wird vernachlässigt, die akademische Bildung wird immer beliebiger und flacher. Mit dieser These trat Julian Nida-Rümelin im Herbst eine Debatte los. Seinen Kritikern hält Nida-Rümelin in diesem Essay starke Argumente entgegen: Er plädiert für ein Bildungssystem, das sich konsequent an der Vielfalt von Begabungen, Interessen, Berufs- und Lebenswegen orientiert. Das kann durch eine gute und gründliche universitäre Ausbildung geschehen, die jedem zugänglich sein muss. Zu diesem System gehört aber auch die berufliche Bildung, um die der deutschsprachige Raum in der ganzen Welt beneidet wird. Doch gerade hier schwindet die Anerkennung für diesen Weg in den Beruf. Es kann nicht sein, dass wegen schiefer internationaler Vergleiche die Stärken der beruflichen Bildung geopfert werden. Berufliche und akademische Bildung sind unterschiedliche, aber gleichwertige Wege zu einem gemeinsamen Ziel: jede Person nach ihren Fähigkeiten zu bilden. |
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Bernhard SCHMIDT-HERTHA
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Inhaber, Professur für Erziehungswissenschaft, und Direktor, Institut für Erziehungswissenschaft, Eberhard Karls Universität Tübingen |
Abstract
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Wie keine andere Generation vor Ihnen ist die Generation der Jugendlichen heute bereits von früher Kindheit an durch pädagogisch-institutionalisierte Förderprogramme gegangen, mit zahlreichen außerschulischen Bildungsangeboten bedient und mit den Grundgedanken des Lebenslangen Lernens sozialisiert worden. Diese Generation fand in den gut ausgebauten Strukturen des Bildungssystems eine schwer zu überblickende Vielfalt an Bildungs- und Ausbildungsmöglichkeiten vor ohne dabei den Verdrängungseffekten der geburtenstarken Generationen vor ihn ausgesetzt zu sein. Dennoch scheitern auch von ihnen viele im Bildungssystem, wenngleich dies inzwischen als Verlust wertvoller Humanressourcen problematisiert und nicht mehr nur als individuelles Versagen abgetan wird. Der Vortrag skizziert diese Hintergründe und wendet sich dann der Frage zu, welche Einstellungen und Perspektiven hinsichtlich Bildung, Lernen und Beruf diese junge Generation mitbringt. |
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Wolfgang MEIXNER
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Vizerektor für Personal, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck |
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Chair |
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Ehemaliger Staatsminister für Kultur und Medien der Bundesrepublik Deutschland; Inhaber, Lehrstuhl Philosophie IV, Ludwig-Maximilians-Universität München
1991-1993 | Lehrstuhl für Ethik in den Biowissenschaften, Eberhard Karls Universität Tübingen
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1991-1993 | Leitung, interdisziplinäres Zentrum für Ethik in den Wissenschaften, Eberhard Karls Universität Tübingen
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1993-2003 | Lehrstuhl für Philosophie, Georg-August-Universität Göttingen
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1994-1997 | Präsident, Deutsche Gesellschaft für Analytische Philosophie
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seit 2002 | Honorarprofessur, Fakultät Philosophie, Humboldt Universität zu Berlin
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2004-2009 | Lehrstuhl für politische Theorie und Philosophie, Geschwister Scholl Institut, Ludwig-Maximilians-Universität München
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2004-2007 | Direktor, Geschwister Scholl Institut, Ludwig-Maximilians-Universität München
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2004-2012 | Kuratoriumsvorsitzender, Deutscher Studienpreis
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2009-2011 | Präsident, Deutsche Gesellschaft für Philosophie
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seit 2008 | Sprecher, Masterstudiengang Philosophie, Politik und Wirtschaft, Ludwig-Maximilians-Universität München
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seit 2009 | Lehrstuhl für Philosophie, Ludwig-Maximilians-Universität München
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seit 2011 | Sprecher des interdisziplinären Münchner Kompetenzzentrum Ethik |
Inhaber, Professur für Erziehungswissenschaft, und Direktor, Institut für Erziehungswissenschaft, Eberhard Karls Universität Tübingen
1996-2000 | Studium der Pädagogik, Psychologie und Soziologie, Ludwig-Maximilians-Universität München
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2001-2004 | Mitarbeiter, Lehrstuhl für Allgemeine Pädagogik und Bildungsforschung, Ludwig-Maximilians-Universität München
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2004 | Promotion, Ludwig-Maximilians-Universität München
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2004-2010 | Wissenschaftlicher Assistent, Lehrstuhl für Allgemeine Pädagogik und Bildungsforschung, Ludwig-Maximilians-Universität München
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2009 | Habilitation, Ludwig-Maximilians-Universität München
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2010 | Vertretung der W3-Professur für Erwachsenenbildung, Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt
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2010-2010 | Vertretung der W3-Professur für Weiterbildung und Medien, Technische Universität Braunschweig
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2010-2010 | Wissenschaftliche Leitung, Kompetenzzentrum Hochschuldidaktik für Niedersachsen (KHN)
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seit 2012 | Inhaber einer W3-Professur für Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt berufliche und betriebliche Weiterbildung an der Universität Tübingen |
Vizerektor für Personal, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck
seit 1991 | Leopold-Franzens-Universität Innsbruck:
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1991-1997 | teilbeschäftigter Vertrags-(Projekt-)assistent, Institut für Geschichte, Abt. für Wirtschafts- und Sozialgeschichte
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1997-2007 | Universitätsassistent, Institut für Geschichte, Abt. für Wirtschafts- und Sozialgeschichte
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2006-2007 | Vorsitzender des Betriebsrates für das wissenschaftliche Personal
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seit 2007 | Assistenzprofessor, Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie
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seit 2007 | Vizerektor für Personal |
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