Demokratien sind autoritären Bedrohungen von innen und außen ausgesetzt. Im Kampf gegen diese Bedrohungen spielen die Bürger:innen eine entscheidende Rolle. In Georgien kam es nach umstrittenen Wahlen und der Entscheidung der Regierung, den EU-Beitritt zu verschieben, zu Bürger:innenprotesten. In Serbien hat Trauer zu einer beispiellosen demokratischen Bewegung geführt, die von Student:innen angeführt wird und weite Teile der Gesellschaft umfasst. Doch nach Monaten des friedlichen Protests stoßen sie auf brutale institutionalisierte Gewalt.
In dieser Session werden Lehren aus beiden Fällen gezogen und mögliche Wege für die Zukunft diskutiert, wobei auch zentrale Erkenntnisse des „Democracy Strikes Back“ Labs miteinbezogen werden.