80 Jahre nach ihrer Unterzeichnung bleibt die UN-Charta ein Eckpfeiler des Völkerrechts. In dieser Session wird untersucht, welche rechtlichen Rahmenbedingungen nach wie vor ein hohes Maß an Gemeinsamkeit, sprich eine breite Akzeptanz unter den Staaten - und ausreichende Spezifität aufweisen, um die Zusammenarbeit in Zeiten geopolitischer Veränderungen zu steuern. Außerdem werden die Aussichten für eine Reform des UN-Sicherheitsrats erörtert und die Frage gestellt, wie Europa die multilaterale Governance durch Initiativen wie „Pact for the Future“ strategisch fördern kann.