Er ist Leiter der Satelliten-Missionen der Europäische Weltraumorganisation (ESA) zur Erdbeobachtung im Europäischen Weltraumforschungsinstitut (ESRIN) in Rom. Hanowski promovierte in Erd- und Planetenwissenschaften und begann als Forscher in den USA arbeiten. 1999 wechselte er dann in den Missionsbetrieb des Deutschen Raumfahrtkontrollzentrums im DLR. 2009 kam er zur ESA und wurde im Wissenschaftsdirektorat für die Entwicklung von wissenschaftlichen Bodensegmenten für Missionen wie Rosetta, Gaia, James Webb Space Telescope, Solar Orbiter und Euclid verantwortlich. Seit 2014 ist er bei der ESA für den Betrieb und die Bodensegmente der ESA-Erdbeobachtungsmissionen und der Copernicus-Sentinel-Satelliten sowie die entsprechenden Datenmanagementaspekte verantwortlich.